Wie schwer ist es plastikfrei zu leben? Schrecklich schwer! So scheint es, wenn man die Besucher des Marktes fragt, die heute zum einkaufen gehen. „…Da kann ich ja nicht mehr auf Vorrat kaufen  und was die Dosen wiegen  da Schlepp ich mich ja zu Tode…“ Gründe warum jemand sich weigert, etwas für die Umwelt zu tun gibt es viele. Allen voran die eigene Bequemlichkeit. Seien wir doch mal ehrlich wie viele von uns gehen doch am liebsten in den Laden und packen alles was lecker aussieht in den Einkaufswagen und dann in die Plastiktüte. Dabei gehen wir auf Kosten der Umwelt jeden Tag einkaufen, wenn wir so viel Plastik kaufen und es dann Zuhause den Müll schmeißen. Dabei wiegt es doch so schwer, wenn das Plastik dann entweder langsam zersetzt wird und erst nach 600 Jahren unschädlich ist. Oder kurzerhand verbrannt wird, was ebenfalls nicht gänzlich ohne Schadstoffe geht. Beispiele für…

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Manchmal geht es so einfach, dass man es leicht vergisst. Versuchen wir ein plastikfreies feiern, angefangen beim Essen, in diesem Fall beim Grillen. Vor einiger Zeit stand ein Fest an, Grillen am hiesigen Fluss. An sich eine feine Sache. So hab ich für mich und meine Familie zum Grillen mal alles eingepackt. Einen Grill, handlich, robust, feuerfest aus Ton, das Zwergenfeuer der Firma Denk. Einen Dutchoven* passend für das Zwergenfeuer. – mit ein bisschen tricksen passt der Dutchoven super auf das Zwergenfeuer. Den Deckelheber* nicht vergessen. Teller aus Emaille* für 4 Personen. Besteck* für 4 Und natürlich dürfen die Edelstahlflaschen von Kivanta* nicht fehlen. Das ganze in unseren Bollerwagen gepackt. Der ist übrigens von Eckla*. Robust, größtenteils aus Holz und Metall und komplett zerlegbar ohne Werkzeug. Mit zwei Stühlen, die ich auf dem Flohmarkt ergattert habe. So sind wir losgezogen. Leckere Lasagne im Dutchoven, bereit sie auf dem Grill zu…

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Spanien, ein herrliches Urlaubsland. Und von dort kommt auch viel von unserem Obst und Gemüse! Klar, ist ja auch ein Land, in dem es warm ist. Dort sind wunderschöne Landschaften zu finden weite Felder, idyllische Berghänge, bepflanzt mit Weintrauben, Olivenbäumen, Wiesen mit Obstbäumen, Gemüsebeeten und Wiesen. Malerisch im Vordergrund die kleine Hazienda, dahinter die Orangenbäume und auf der anderen Seite die Tomatenpflanzen. Die Sonne brennt runter, und man möchte sich am liebsten in eine Hängematte zwischen den Apfelbäumen legen und den ganzen Tag warten und zusehen, wie die Ernte reift. Weit gefehlt! In Spanien stehen tausende Plastik Gewächshäuser! Zwar ist nicht ganz Spanien weit weg von dieser Traumsequenz, aber dennoch reicht der Teil aus, um einen ganz anderen Blick auf das Land zu werfen. Spanien ist weiß! Weiß vor lauter Plastik! In Google Earth kann man von weitem sehen, wo die Plastik-Gewächshäuser zu Hauf stehen! Sogar per Street View kann…

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Wer kennt sie nicht, die Gänseblümchen? Im Frühling, Sommer, Herbst und manchmal auch im Winter sind sie die Blumen, die immer Blühen. Auf sie ist Verlass! Gänseblümchen sind schnell wieder da, wenn der Rasenmäher mal über die Wiese gefahren ist. Nach dem Mähen ist vor dem Mähen – oder wie krieg ich dich du Gänseblümchen? Übrigens gibt es auch da eine schadstoffärmere Variante als den Benzin/Stromrasenmäher. Mit einem Handrasenmäher kann man u.U. gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen 🙂 Denn, wenn man mit einem Handrasenmäher den Rasen mäht, so kann man hinterher gleich mal die ganzen Gänseblümchen aus dem Gras sammeln und muss sich um Schadstoffe keine Gedanken machen. Ich mags ja nicht, wenn der Benzinrasenmäher das Gras geschnitten hat und die ganzen Abgase dann im Gras hängen. So ist das eigentlich eine gute Idee. Wir haben so ein Gerät leider nicht. So habe ich mich vor dem Mähen…

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Antiplastic - Bild Granulat

Mikroplastik – die unsichtbare Gefahr in Cremes und Zahnpasta viele wissen gar nicht, das sie da sind, oder wissen nicht wo sie sind – das Microplastik. Microplastik gibt es entweder schon fertig zu kaufen, in Zahncremes, Peelings oder Duschgel. Oder aber, das sich zersetzende Plasik wird langsam aber sicher selbst zu Microplastik. Das kann manchmal ganz schnell gehen oder es dauert Jahre. Eine weitere Methode, Microplastik zu produzieren ist das Waschen von Polyesterfleece und anderen Polyesterstoffen. Mikroplastik in Kosmetika Es reibt so schön den Schmutz ab, peelt unsere Haut oder sieht einfach nur schön aus. Aber es ist sehr gefährlich! Die häufigesten Microplastikarten, die in Kostmetika vorkommen sind: Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), Polyethylenterephthalat (PET), Nylon-12, Nylon-6, Polyurethan (PUR), Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA), Acrylates Copolymer (AC), Acrylates Crosspolymer (ACS) sowie Polyquaternium-7. All dieses Plastik findet sich in verschiedenen Kosmetika. Was passiert nun aber mit dem Plastik? Wir waschen uns z.b. mit einem Peeling, und…

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Wie? Strom ist doch immer plastikfrei! Was willst du jetzt mit Naturstrom? Na klar ist Strom plastikfrei, zumindest, wenn man die Steckdose zuhause nicht mitrechnet. Ich finde es wichtig, dass man aber auch mal nachdenkt, welchen Abfall Strom produziert. Das kann unter Umständen richtig viel sein. Und vor allem richtig gefährlicher Müll. Jede kwh, die konventionell produziert wird, so sagt es meine Stromrechnung, produziert ca 0,0006g** radioaktiven Müll. Das mag jetzt erst mal nicht viel klingen. Aber rechnen wir doch mal hoch: 0,0006g** x 4000kwh** für eine normale 4 köpfige Familie, das ergibt 2,4g** radioaktiven Müll. Das ganze nehmen wir dann mal 1,388 Millionen Einwohner für eine Großstadt wie z.b.  München. Das sind dann statistisch 347 000 Familien a 4 Personen. Dann haben wir insgesamt 832 800g**, also 832,8 kg** radioaktiven Müll pro Jahr. Wo nun also hin mit dem ganzen radioaktiven Müll? Richtig, in Endlager irgendwo unter der Erde, wo…

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Müll am Zaun

Von Umweltzerstörung und Plastikmüll. Müll wohin das Auge reicht! Viele von euch wissen, wie schlimm es um die Umwelt steht. Viele wollen es nicht wahrhaben. Viele stehen verzweifelt daneben und wissen nicht was sie tun sollen. Doch eines steht fest! Ein Einzelner kann viel bewegen! Ein Einzelner kann die Welt retten! Fangen wir beim Plastikmüll an! Man muss nur anfangen! Dann werden es andere euch nach tun! Lass die Plastiktüte im Laden, vermeide Lebensmittel in Plastikverpackung (Obst und Gemüse abgepackt). Nimm Stoffbeutel! Für den Einkauf und das Obst und Gemüse! Und ganz wichtig: Benutzt Mülleimer! Lasst nicht einfach euren Müll auf den Boden fallen! Ich gehe vor die Haustüre und was sehe ich? Müll, überall Müll und der meiste Müll ist Plastik-Müll. Plastik, das Material, das sich am langsamsten abbaut und dabei noch ganz viele Schadstoffe abgibt. Wir haben schon genug Plastik, das unsere Umwelt zerstört. Wer immer noch nicht…

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Antiplastic - Bild Granulat

Willkommen auf meiner kleine Seite über Plastik und seine Daseinsberechtigung. Mein Name ist Fannie und ich bin seit gut 3 Jahren Antiplasi. Ich vermeide Plastik, wo es geht, und versuche immer neue Wege zu finden Plastik zu vermeiden. In Plastik ist heutzutage fast alles verpackt. Nun, warum Plastik meiden? Zum einen, Plastik braucht bis zu 600 Jahre um zu verrotten. Wenn wir also Plastik einfach irgendwo hin schmeißen, dann liegt es da, und sondert Schadstoffe ab, und das über 6 Jahrhunderte, wenn es „Gut“ läuft. Wenn nicht, dann wird es von Tieren gefressen oder ein Tier verfängt sich darin und verendet elendig. Das Plastik wird immer kleiner, gelangt in den Wasserkreislauf und landet wieder bei uns auf dem Tisch….lecker…. Dann wären wir auch schon beim zweiten Grund Plastik zu vermeiden. Es sondert Schadstoffe ab. Jedes Plastik besteht in seiner Ursubstanz aus Erdöl. Auch Bioplastik ist da nicht viel anders. Auch…

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