Wie fange ich ein Plastikfreies Leben an?
Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, und weiß gar nicht, wo man damit anfangen könnte Plastik zu sparen und plastikfrei zu leben. Hier sind einige Tipps und Tricks aufgelistet.
Hier die Top 10 wie man am besten anfängt mit einem Plastikfreien leben.
- Nimm beim nächsten Einkauf eine Stofftasche mit
- Kaufe keine Konserven oder Plastikbecher – kaufe lieber im Pfandglas, gleiches gilt für Pappbehälter.
- Nimm die Pfandgläser um darin Lebensmittel aufzubewahren oder einzufrieren oder fertiges Essen im Kühlschrank zu lagern.
- Kaufe Gemüse und Obst das nicht verpackt ist – und packe es nicht in die Plastiktüten von der Gemüseabteilung.
- Benutze Holz oder Glasschneidebretter statt Plastikbretter.
- Nimm den guten alten Holzlöffel zum umrühren.
- Geh zum Bäcker und lass dir dein Brot in deine mitgebrachte Tasche geben.
- Kaufe Spielzeug aus Holz – Qualität ist besser als Quantität
- Suche Hofläden und Wochenmärkte in deiner Umgebung
- – kaufe kein neues Plastik – !!!
1. Nimm beim nächsten Einkauf einfach eine Stofftasche mit. Kauf dir vorher eine oder vielleicht hast du ja schon welche zuhause. Wasch sie vielleicht vorher 😉
2. Die meisten Konservendosen sind heute mit Plastik ausgekleidet. Das kann man von aussen aber nicht sehen, drum lass sie lieber gleich im Laden stehen. Nimm lieber ein Pfandglas oder Glas mit. Joghurt, Milch, Sahne, Mais, Bohne usw. das alles gibt es im Glas. Es ist vielleicht ein wenig teurer, aber es schmeckt auch besser!
3. Das Glas, das wir mit Schritt zwei erworben haben können wir gleich weiter verwenden. Wir können Linsen, Reis, Nudeln, Mehl usw in Gläsern aufbewahren. Oder, wenn vom letzten Mittagessen was über geblieben ist, das da rein tun und ab damit in den Kühlschrank. Oder gar in den Tiefkühlschrank. – Aber bitte das Glas dann nicht zu voll machen, sonst platzt es beim frieren.
4. In jeder Obstabteilung gibt es Obst und Gemüse ohne Verpackung. Greife zu! Nimm eigene Taschen mit, oder die Tüten vom letzten mal. Oder verpack das Obst und Gemüse gar nicht. Die meißten haben ja eine Schale gleich mitgebracht.
5. Beim nächsten Einkauf von Küchenutensilien hol dir Schneidbretter aus Holz oder Glas. Mein persönlicher Favorit ist das Holzbrett. Man kann es hin und wieder mit kochendem Wasser übergießen oder mit Zitrone und Natron sauber machen.
6. Der gute alte Holzlöffel. Den man wenns notwendig ist einfach auskochen kann. Er ist viel besser als ein Plastik-Nylon Löffel zum umrühren!
7. Geh zu einem richtigen Bäcker! Da bekommst du nicht nur bessere Backwaren, sondern kannst sie dir auch gleich in deine Tasche geben lassen. Der Bäcker freut sich!
8. 100 Plastikspielzeuge in einem Kinderzimmer. Dass ist doch eindeutig zu viel. Und vor allem ist das Plastikzeug auch immer so schnell kaputt. Drum lass das Auto aus Plastik für 1,50 EUR doch einfach mal liegen und hol ein stabileres aus Holz.
9. Überall gibt es Hofläden und Wochenmärkte. Manchmal muss man sie suchen. Denn Direktvermarkter machen nicht viel Werbung für sich selbst. Wenn man aber wirkliches Interesse hat, dann findet man sie!
10. Untersteh dich, auch wenn es noch so verlockend ist, neues Plastik jeglicher Form zu kaufen. Klar, so einfach ist das nicht vor allem im Bereich Verpackung und Outdoorkleidung. Aber es ist möglich!