Plastikfrei feiern

Plastikfrei feiern

Manchmal geht es so einfach, dass man es leicht vergisst. Versuchen wir ein plastikfreies feiern, angefangen beim Essen, in diesem Fall beim Grillen.

Vor einiger Zeit stand ein Fest an, Grillen am hiesigen Fluss. An sich eine feine Sache.
So hab ich für mich und meine Familie zum Grillen mal alles eingepackt.

  • Einen Grill, handlich, robust, feuerfest aus Ton, das Zwergenfeuer der Firma Denk.
  • Einen Dutchoven* passend für das Zwergenfeuer. – mit ein bisschen tricksen passt der Dutchoven super auf das Zwergenfeuer.
  • Den Deckelheber* nicht vergessen.
  • Teller aus Emaille* für 4 Personen.
  • Besteck* für 4
  • Und natürlich dürfen die Edelstahlflaschen von Kivanta* nicht fehlen.
Grillfeier
Die Dutchoven Lasagne hat lecker geschmeckt! So geht plastikfreies feiern!

Das ganze in unseren Bollerwagen gepackt. Der ist übrigens von Eckla*. Robust, größtenteils aus Holz und Metall und komplett zerlegbar ohne Werkzeug.

Mit zwei Stühlen, die ich auf dem Flohmarkt ergattert habe.
So sind wir losgezogen. Leckere Lasagne im Dutchoven, bereit sie auf dem Grill zu backen.

Als wir ankamen, und ich muss dazu sagen, ich bin nicht häufig an unserem Fluss, war ich schon entsetzt, wie viel Müll dort rum lag.
Als dann die Partygesellschaft mit Einweggeschirr und Einwegbechern dort feierte und seltsame Plastikglitzerkonfetti neben den Picknickdecken zu sehen war, war mir schon sehr unwohl…

Es geht anders!

Wie einfach geht es doch, Mehrweggegenstände einzupacken! Man kauft sie einmal! Wäscht sie ab und benutzt sie wieder…. Es ist auch nicht schwer, einfach seinen Teller und sein Besteck einzupacken. Das sollte doch das mindeste sein.

Ein Pappteller mag auf den ersten Blick zwar billiger sein, als ein robuster Emaille oder Edelstahlteller, aber je öfter man diesen benutzt um so mehr rechnet sich der Preis des teuren Tellers! Denn für jeden Pappteller zahlen wir zwar nur ein paar Cent. Die Natur aber einen weitaus höheren Preis!

Ich bin doch sehr enttäuscht, wie sehr darauf gar nicht geachtet wird.
So gab es Bio-Brot und veganen Kuchen….gemischt mit Chemiebomben-Süßkram serviert auf Einwegpapp-Plastiktellern.

Ein weiterer trauriger Tag für die Umwelt… dabei geht es so einfach eine Party plastikfrei-er zu bekommen…

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